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Landesentscheid im Geschicklichkeitsfahren

Artikel aus der Pirmasenser Rundschau vom 29.09.2003

Wehrleute aus ganz Rheinland-Pfalz testen ihr Können mit dem Einsatzfahrzeug

Ein guter Feuerwehrmann zu sein, heißt auch, sein Fahrzeug unter schwierigen Bedingungen perfekt zu beherrschen. Die besten Einsatzfahrzeug-Piloten des Landesfeuerwehrverbandes maßen am Samstag ihr Geschick beim Landesentscheid auf dem Markant-Gelände, den der Stadtfeuerwehrverband ausrichtete.

Unterteilt in eine Pkw-Klasse, in der ein VW-Bus zum Einsatz kam, und eine Lkw-Klasse, mussten die Teilnehmer über eine Schlauchbrücke fahren, durch enge Pylonengassen manövrieren und sich rückwärts mit Hilfe der Spiegel einem Hindernis nähern. Die Juroren notierten jeden Zentimeter Platz, der beim rückwärts einparken zum Bürgersteig gelassen wurde, und die Genauigkeit, mit der die Fahrer mit den Rädern auf einem Punkt zum Stehen kamen. Schließlich musste auch der Abstand zwischen zwei Tonnen so präzise eingeschätzt werden, dass das Fahrzeug gerade noch hindurch passte. In der Klasse A (bis 3,5 Tonnen) siegte Jens Pitton (Kreisfeuerwehrverband Westerwald) vor Werner Stark (Trier-Saarburg) und Holger Janneck (Alzey-Worms). Bester "Lokalmatador" wurde der Lemberger Björn Sommer auf dem vierten Platz. Die Lkw-Klasse entschied Klaus-Dieter Muth (Rhein-Lahnkreis) für sich vor Andreas Roth (Rhein-Hunsrück) und wiederum Werner Stark

Die Sieger beider Klassen

"Unser" Markus Hees (re.hi.) und Fans (auf dem Bild fehlt Siegfried Strunk)

Markus Hees bei der Siegerehrung