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Abschlussübung der Jugendfeuerwehr der VG Daaden

Artikel aus der Rhein-Zeitung vom 02.10.2001

Keine Ferien beim Löschen - Jugendfeuerwehr der VG Daaden musste für Übung zur Schule; Verantwortliche loben Nachwuchs

WEITEFELD. 24 Jungen und Mädchen aus den fünf Löschzügen rückten in Weitefeld aus, um Klassenzimmer und Lehrmittel der Grundschule vor imaginären Flammen zu schützen. Sirenen heulen und Blaulichter flackern, vier feuerwehrrote Fahrzeuge rollen auf den Schulhof und die Blauröcke legen insgesamt fast 250 Meter Schlauch. Löschwasser schiesst aus den acht C-Rohren, und die Zuschauer müssen aufpassen, dass ihnen der Wind nicht das feuchte Element ins Gesicht treibt.

Claus Lichtenthäler und Heiko Stühn haben das Übungsszenario an der Schule erdacht. Jugendwart Thorsten Dormann und sein Stellvertreter Stühn leiten dann den Einsatz.

"Gut gelaufen", bilanziert Dormann das Ergebnis knapp. Schnell und weitgehend fehlerfrei habe der Nachwuchs reagiert. "Nur Positives" konnte Bürgermeister Wolfgang Schneider sagen, den sowohl die "hohe Motivation" wie auch die "perfekten, schnellen Handgriffe" beeindruckten. Übung macht eben den Meister, und deshalb lernen die 32 zukünftigen Daadener VG-Brandschützer alle zwei bis drei Wochen in Theorie und Praxis.

Zusammen bilden sie eine der grössten Jugendwehren im Landkreis und speisen die Löschzöge mit Nachwuchs. Im kommenden Jahr wechseln sogar sechs Jugendliche zu den Aktiven, freut sich Jugendwart Dormann.

Jungen und Mädchen kämpfen für ihre Penne: Die Jugendwehr der Verbandsgemeinde Daaden rückte am Wochenende den Flammen an der Grundschule Weitefeld auf den Leib