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24 Stunden Spaß und Action bei der Probe

 

Berufsfeuerwehrtag. Daadener Jugendwehr im Einsatz

M Daaden. 24 Stunden Spaß und Action hatte die Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Daaden bei ihrem Berufsfeuerwehrtag in Weitefeld. Das Betreuerteam um den Verbandsgemeindejugendfeuerwehrwart Björn Huhn hatte sich für die 24 Nachwuchsbrandschützer viele realitätsnahe Szenarien ausgedacht. So musste noch am Vormittag ein „Flächenbrand“ in Oberdreisbach bekämpft werden. Zum Mittagessen fand man sich wieder am Gerätehaus in Weitefeld ein. Dort hatten die Kameraden zur Stärkung Döner zubereitet.Auch ein Feuer bei einem Gewerbebetrieb musste bei der Übung von der Daadener Jugendwehr gelöscht werden.

Die Weitefelder Grundschule geriet am frühen Nachmittag in „Brand“. Hier galt es, nicht nur einen „Kellerbrand“ zu bekämpfen, sondern auch vier im Gebäude vermisste Schüler zu retten. Zur Unterstützung eilte der Feuerwehrnachwuchs aus Elkenroth zur Einsatzstelle. Auch Ortsbürgermeister Karl-Heinz Keßler und Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain waren vor Ort, die das gezeigte Können bestaunten und die Jugendlichen lobten.

Vor dem Abendessen wurde zu einem „Feuer“ im Gewerbegebiet in Friedewald alarmiert. Die aktiven Kameraden des Löschzuges Friedewald hatten ein Holzfeuer für die Jugendlichen entzündet und stellten gleichzeitig auch den Brandschutz sicher. Kurz darauf musste auf das Gelände der Firma WEW ausgerückt werden, wo ein „Chemikalienfass leckgeschlagen“ war. Dieses wurde professionell abgedichtet, der Brandschutz mit Schaumrohr und Pulverlöscher wurden sichergestellt.

Anschließend fand man sich am Lagerfeuer neben dem Feuerwehrhaus ein und genoss den warmen Sommerabend. Doch die Ruhe währte nicht lange: kurz nach dem Schlafengehen musste ein „Vermisster“ im Ortsbereich gesucht werden, wenige Stunden später „befreite“ man eine Person unter einem Pkw.

Der Berufsfeuerwehrtag endete tags darauf mit einem gemeinsamen Frühstück. Hierbei bedankte sich Jugendwart Björn Huhn bei seinem Betreuerteam und den Jugendlichen für den Einsatz, aber auch bei den aktiven Kameraden und den ortsansässigen Firmen für ihre Unterstützung.

 


Artikel aus der Rhein-Zeitung vom 05.08.2014