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Förderverein spendet Atemkompressor

Artikel aus der Rhein-Zeitung vom 21.10.2003

Atemschutzkompressor für Weitefelds Wehr

WEITEFELD. Ein dickes Spendenpaket schnürte der Förderverein Feuerwehr Weitefeld für seinen Löschzug: Vorsitzender Siegfried Strunk überreichte an Wehrführer Heiko Weyand und dessen Stellvertreter Klaus Kirchhöfer einen Atemschutzkompressor.

Für einen Gegenwert von rund 10 000 Euro kann das Gerät insgesamt acht Atemschutzflaschen mit 200 oder 300 Bar füllen. Fest installiert werden mit dem Gerät Fahrwege und Fahrzeiten nach Daaden gespart. Strunk denkt sogar an eine "kreisübergreifende Hilfe".

Verbandsgemeindeweit war bisher ausschließlich in Daaden ein Kompressor verfügbar. Die VG wird die laufenden Kosten auch in Weitefeld tragen. Der Geschenke des Förderverein aber noch nicht genug: Eine kleine Werkstatt für den Atemschutz ist auf Initiative des Fördervereins entstanden, in der die Masken zukünftig gereinigt und gewartet werden können. "Kommendes Jahr wird ein Atemschutzwart ausgebildet", kündigt Weyand an.

Möglich wurden die stattlichen Geschenke nur durch die Erlöse der Schlachtfeste des Fördervereins sowie beträchtliche Privat- und Einzelspenden. "Die Industriebetriebe unterstützen den Förderverein erheblich", bestätigt Strunk. Und das nächste Schlachtfest steht schon wieder auf dem Programm: Am 8. November werden die Floriansjünger dafür zum 9. Mal die Turnhalle aufschließen.

 

Spende des Fördervereins Feuerwehr Weitefeld: Vorsitzender Siegfried Strunk (links) übergab an Wehrführer Heiko Weyand (rechts) und dessen Stellvertreter Klaus Kirchhöfer einen Atemschutzkompressor.