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Schlachtfest 2004

Artikel aus der Rhein-Zeitung vom 18.11.2003

Nicht ein einziger Teller blieb übrig

Großer Andrang beim rustikalen Schlachtfest des Fördervereins der Feuerwehr in Weitefeld

WEITEFELD. Bekanntes Szenario in seiner zehnten Auflage: Die Menschenschlange beim Weitefelder Schlachtfest endete schon am frühen Nachmittag mit ausverkauftem Mittagessen. Nicht ein einziger Teller mit Eisbein, Wellfleisch, Rippchen oder Fleischkäse verblieb den Organisatoren des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr. Wen wunderts: Mit aufgestocktem Programm - neben DJ Stpehan Frisch die Brucher Musikanten - köderten die Floriansjünger alle Hungrigen in die Turnhalle.

Blut-, Leber- und Mettwurst, Schwartemagen und Siedewurst gingen dabei über die Theke. Und Vorsitzender Siegfried Strunk zog für 30 Brandschützer samt Ehefrauen und Jugendfeuerwehr die Fäden. Wer Deftiges nicht mochte, konnte unter 25 Kuchen am Nachmittag aus der süssen Speisenkarte wählen. Und wer den Kindergarten unterstützen wollte, der durfte Gewicht und Länge von ellenlanger Bratwurst und Riesen-Schwartemagen schätzen (gespendet von Metzger und Feuerwehr-Freund Jörg Schell). Walter Knautz spendierte der Feuerwehr das Musikprogramm aus Betzdorf-Bruche.

Selbst Wehrkollegen aus Friedersdorf (bei Bitterfeld) reisten nach Weitefeld, um Lukullisches zu kosten. Nebeneffekt des lukrativen Schlachtfestes: Der Förderverein wird erneut in die Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr investieren.

 

Gastgeber und Hausherr beim Schlachtfest in Weitefeld: Feuerwehr-Fördervereins-Vorsitzender Siegfried Strunk, Ortsbürgermeister Fuchs sowie Brandschützer aus Weitefeld und Friedersdorf präsentieren die fleischige Ware.